Acht Facts, wieso die SBB noch nachhaltiger ist, als du denkst

Anina Mutter ist Nachhaltigkeits-Bloggerin und diesen Sommer immer wieder klimafreundlich mit der SBB unterwegs. In ihrem Beitrag schildert sie, was sie auf ihrer Reise mit der SBB, besonders spannend findet.

Lesedauer: 2 Minuten

Dieser Gastartikel entstand in Kooperation mit Anina Mutter. Für SBB News schreiben zum Thema Nachhaltigkeit verschiedene Influencerinnen und Influencer Beiträge zu ihren Erlebnissen im öffentlichen Verkehr. Hier gibt es mehr Lesestoff zur Nachhaltigkeit bei der SBB.

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​Gratuliere! Wenn du, liebe lesende Person, mit der SBB unterwegs bist, dann nutzt du eines der nachhaltigsten Fortbewegungsmittel überhaupt, abgesehen natürlich von deinen eigenen Füssen sowie Fahrrad, Skateboard & Co. Schon mal sehr cool, oder?

Aber, hast du gewusst, dass sich die SBB noch viel ganzheitlicher zum Thema Nachhaltigkeit bekennt und diese Werte in vielen, teils nicht so offensichtlichen, Bereichen umsetzt? Ihr erklärtes Ziel: klimaneutral bis 2030.

Ich habe ein paar spannende, nicht so bekannte, Facts für dich rausgesucht. So kannst du deine nächste Zugfahrt gleich doppelt geniessen, weil du sogar noch nachhaltiger als gedacht unterwegs bist.

A wie Asphalt-Recycling

Seit 2020 werden neue SBB Perrons mit Recycling-Asphalt gebaut - im Vergleich zu Frischasphalt kann die Umweltbelastung um 40 % gesenkt werden.

B wie Bücherschrank

Recycling und Upcycling ist nicht nur super nachhaltig, sondern kann auch Spass machen. Zum Beispiel mit den von der SBB zur Verfügung gestellten Bücherschränken. Bring ein Buch - nimm ein Buch und mach anderen, dir und der Umwelt eine Freude!

I wie Immobilien

Die Gebäude der SBB werden ressourcensparend und energieeffizient geplant, gebaut und betrieben, oder auch nach diesen Grundsätzen saniert. So konnte die SBB zum Beispiel, im Vergleich zu 2011, 34 Gigawattstunden Energie pro Jahr einsparen. Die Europaallee auf den Fotos ist beispielsweise Teil dieser neuen Bauart der SBB.

K wie Kreislaufwirtschaft

Bei der SBB landen alte Bauteile oder Ressourcen und Materialien nicht einfach im Müll, sondern werden wieder aufbereitet und bleiben im Kreislauf erhalten. Altes Baumaterial wird zur wertvollen Ressource, womit zum Beispiel aus alten SBB Werkstätten eine neue Schule gebaut wird.

P wie Photovoltaik

Bis im Jahr 2030 wird die SBB jährlich 30 Gigawattstunden (GWh) Photovoltaik-Strom für den Eigenbedarf produzieren. Wusstest du, dass man mit 30 Gigawattstunden Strom 8500 Haushalte bedienen kann?

T wie Trinkwasser

Die SBB führt aktuell ein Pilotprojekt mit Trinkwasser-Brunnen an ausgewählten Bahnhöfen durch. So können Reisende ganz einfach und sanitär sicher ihre eigene Trinkflasche immer wieder neu auffüllen. Und das Beste daran: Es wird Müll gespart.

U wie Urban Gardening

Seit 2018 steht im Bahnhof Enge allen Reisenden ein kleiner urbaner Garten zur Verfügung – ernten erlaubt! Pflanzen werten die Raumqualität auf und schenken so ein ausgeglicheneres Reiseerlebnis.

W wie Wasserkraft

Fast 100 % des Stroms, mit dem die SBB Züge unterwegs sind, stammt aus hauseigener Wasserkraft. Das bedeutet, dass die SBB eigene Wasserkraftwerke betreibt, um ihren Energiebedarf zu decken. Say what?!