Grosskampftage im August – nun rollen sämtliche SBB-Räder

Streetparade, Fêtes de Genève, Badenfahrt und Open Air Gampel: Dieses und nächstes Wochenende ist die SBB wiederum stark gefordert. Jedes Rad muss rollen, damit die Reisenden auch zu nächtlicher Stunde noch bequem nach Hause gelangen.

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Der Eventsommer geht in die zweite Halbzeit und die SBB hat nach wie vor eine tragende Rolle: 13 Extrazüge sowie einige verstärkte Kompositionen werden beispielsweise für das Fêtes de Genève dieses Wochenende eingesetzt. Rund 20 Kundenbetreuerinnen und -betreuer stehen den Reisenden am Bahnhof und auf den Perrons mit Rat und Tat zur Seite. Für die Streetparade in Zürich wiederum setzt die SBB gar über 100 Extra- und Nachtzüge ein. Dabei gibt es sowohl im nationalen als auch im regionalen Verkehr Verbindungen bis in den frühen Morgen hinein.

Im gleichen Stil geht es nächste Woche weiter: Vom 18. bis am 27. August 2017 findet die elfte Badenfahrt statt. Während des grössten städtischen Volksfestes der Schweiz gilt ein spezieller Festfahrplan: Die SBB, die lokalen Verkehrsbetriebe RVBW und PostAuto bieten während den zehn Festtagen rund 4700 zusätzliche Fahrten an, damit die Festbesucher sicher an die Badenfahrt und wieder nach Hause kommen. Auch ans Openair Gampel vom 17. bis 20. August setzt die SBB einige Extrazüge ein.

Zusatzschichten für Kundenbetreuer und Lokpersonal

Von Juni bis Anfang September ist die SBB an gegen 250 Anlässen mit knapp 9 Millionen Besuchern als Transportdienstleisterin involviert. Bei 85 Anlässen werden Extrazüge und Verstärkungswagen eingesetzt. Insgesamt werden zwischen Juni und September rund 500 Extrazüge eingesetzt; gegen 1000 Lokführer und Kundenbetreuer leisten Extraschichten.

Viele der Grossanlässe fallen mit Unterhalts- und Bauarbeiten an Infrastrukturanlagen zusammen, welche auch Streckensperrungen und Kapazitätseinschränkungen zur Folge haben. Zudem setzt der Rückreiseverkehr aus den Sommerferien ein. Den Reisenden wird deshalb geraten, jeweils vorab den Online-Fahrplan zu konsultieren und wenn immer möglich, die Extrazüge zu benutzen.