Änderung der Führungsverantwortlichkeiten in der GL I

Ruedi Büchi tritt seine neue Rolle als Prozess- und Transformationsleiter per 1. Mai 2019 an. Das hat verschiedene Änderungen der Führungsverantwortung in der Geschäftsleitung Infrastruktur (GL I) zur Folge.

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Ruedi Büchi wird seine neue Rolle als Prozess- und Transformationsleiter (PTL, ursprünglich kommuniziert als Chief Transformation Officer CTO) per 1. Mai 2019 antreten. Gleichzeitig gibt er die Führung des Geschäftsbereichs Betrieb (I-B) ab.

Nicolas Germanier, heutiger Leiter Fahrplan und Netzdesign (I-FN), wird diese übernehmen und den Geschäftsbereich I-B zusammen mit den beiden Geschäftseinheiten Kapazitätsmanagement (I-FN-KM) und Systemaufgaben und Netzzugang (I-FN-SUN) führen.

Um ihn zu entlasten, wechselt die Verantwortung für die beiden Geschäftseinheiten Mobilitätsinkubator (I-FN-INK) und Netzdimensionierung (I-FN-NED) zu Michel Kunz, Leiter Anlagen und Technologien (I-AT). Die beiden Geschäftseinheiten Operation Center Technik (I-AT-OCT) und Überwachung (I-AT-UEW) verantwortet neu Jean-Michel Germanier, Leiter Instandhaltung (I-IH).

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Ebenfalls per 1. Mai 2019 wird die Verantwortung für Unternehmensentwicklung (I-UE) aufgeteilt: Der Teil der Geschäfts- und Strategieentwicklung wird neu von Anlagen und Technologien (I-AT) verantwortet. Das Projektteam Infrastruktur 2.0 wird direkt dem Prozess- und Transformationsleiter unterstellt. Der Stab des Leiters Infrastruktur wechselt zu Human Resources.

Diese Änderungen der Verantwortlichkeiten sind ein erster Schritt in die Richtung der Organisation, die SBB Infrastruktur im Januar 2020 umsetzt. Sie haben die Aufhebung des Führungsteams Fahrplan und Netzdesign sowie Unternehmensentwicklung zur Folge.

Ansonsten bleiben alle Geschäftseinheiten und Kürzel bis Ende 2019 unverändert: Die Division nutzt dieses Jahr, um die Umsetzung der prozessorientierten Infrastruktur im Januar 2020 sorgfältig vorzubereiten. Denn sie ist gefordert, gleichzeitig zur Weiterentwicklung die Bahn im Griff haben – heute und in Zukunft.

Was macht eigentlich der Prozess- und Transformationsleiter?

Prozess- und Transformationsleiter (PTL) ist eine Rolle, die bei Infrastruktur neu eingeführt wird. Der PTL wird den «Ausschuss Prozesse» aufbauen und leiten. Er hat das Gesamtoptimum im Blick und verantwortet die entsprechende Abstimmung zwischen den Kernprozessen. Während der Weiterentwicklung in eine prozessorientierte Infrastruktur sorgt der PTL dafür, dass die Division die Bahn weiterhin im Griff hat. Die detaillierten Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten (AKVs) des PTL werden von der GL I bis Ende Februar abschliessend geregelt.