Kundinnen und Kunden sicher und pünktlich ans Ziel zu bringen, ist oberstes Ziel der SBB. Mitarbeitende der SBB setzen täglich alles daran, dieses Pünktlichkeitsversprechen einzuhalten. Die Zunahme der Passagierzahlen, des Zugverkehrs sowie der Ausbau und Erhalt der Infrastruktur stellen die SBB vor grosse Herausforderungen. Um den steigenden Anforderungen in unserem komplexen Bahnsystem gerecht zu werden, verstärkt die SBB das konzernweite Programm Pünktlichkeit.
Neuer Programmleiter Pünktlichkeit
David Fattebert wird neuer Programmleiter Pünktlichkeit und wechselt dafür von der Division Infrastruktur zum Konzernbereich Sicherheit und Qualität. Der genaue Zeitpunkt des Wechsels wird noch festgelegt.
Hauptziel des konzernweiten Programms ist es, die Pünktlichkeit zu verbessern, insbesondere auch mit Fokus auf Regionen und spezifische Linien. In seiner neuen Funktion führt David Fattebert das Thema Pünktlichkeit, lenkt und koordiniert gezielt Prioritäten und divisionsübergreifende Prozesse. Ausserdem synchronisiert und koordiniert er Aktivitäten und Ressourcen rund um die Pünktlichkeit und managt die unterschiedlichen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen. Gemeinsam mit dem Kundenpünktlichkeitsboard und allen Beteiligten wird David Fattebert einen wichtigen Beitrag zu unserer Vision «Bahn im Griff und Mobilität der Zukunft gestalten - einfach, persönlich, vernetzt» leisten. Die Mitglieder des Kundenpünktlichkeitsboards verantworten die Erreichung der Pünktlichkeitsziele.
David Fattebert arbeitet seit 1994 bei der SBB, seit 2015 als Leiter Konzeption im Bereich Kapazitätsmanagement bei Infrastruktur. In dieser Funktion verantwortet er auf nationaler Ebene die mittel- und langfristige Planung des Fahrplans und der nötigen Intervalle für die Unterhalt- und Entwicklungsarbeiten am Netz. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in den Konzernbereichen Personenverkehr und Infrastruktur ist er ein profunder Kenner der integrierten Bahn. David Fattebert studierte Betriebswirtschaft in Lausanne und verfügt über ein MAS in General Management der Universität Bern. Er ist 40-jährig und lebt in Le Châtelard.
Das Schweizer Bahnnetz ist eines der am dichtesten befahrene Netze der Welt: Täglich reisen 1,25 Million Reisende in 10 000 Zügen – Tendenz steigend. Bei der Pünktlichkeit toleriert die SBB Abweichungen von plus/minus drei Minuten, mehr nicht. Bereits kleine Störungen, wie sie täglich mehrmals vorkommen, können weitreichende Auswirkungen haben.