100 Verbesserungen für die Mitarbeitenden umgesetzt

Hinweisschilder, Haltegriffe und Trittbretter haben einiges gemeinsam: Alle gehören zu den rund 100 erledigten Handlungsfeldern beim Projekt «Verbesserung Arbeitsumfeld», die per Ende August umgesetzt wurden.

Lesedauer: 1 Minute

Beim Projektstart im Frühling sind an die 600 Handlungsfelder aus der Fläche und den Werkstätten gemeldet worden. Die Teamleitenden von SBB Cargo gehen die Missstände zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen von Immobilien und Infrastruktur an; unterstützt von Nina Ayer und Beat Hager.

Den aktuellen Stand aller Handlungsfelder findet ihr auf SharePoint.

  • Ein Hinweisschild im Führerstand der 29 Rangierloks Eem923 erinnert seit Ende Juli daran, rechtzeitig die Pantografen zu senken, um keine Schäden zu verursachen. «Ich hoffe, dass mit meiner Idee weniger Bügel heruntergerissen werden», wünscht sich Christian Aeschbach, B100 aus dem RCP Team Langenthal, bei der Lancierung seiner Idee.

  • Zu kleine und schlecht platzierte Haltestangen an den Sgnss-Pendelwagen haben das RCP-Team von Hans Schütz, Leiter RCP zum Handeln bewegt. Seit Mitte August sind neun bisher praxisuntaugliche Wagen mit neuen Haltegriffen ausgerüstet worden. Dies in Zusammenarbeit mit AM, dem Wagenhalter und den Mitarbeitenden in Langenthal. «Es freut mich, dass durch diese Umrüstung die Arbeitssicherheit unserer Rangiermittarbeitenden wesentlich verbessert werden konnte», sagt Hans Schütz zur Umrüstung.

  • In Muttenz hat Immobilien von Mai bis Juli 2019 die Wagenreparaturwerkstätte und T-Remise mit neuen Sanitäranlagen ausgerüstet. «Damit gehören die unhaltbaren Zustände definitiv der Vergangenheit an und ganz nebenbei ist dies eine Wertschätzung für alle, die hier vor Ort arbeiten», ist Martin Schwendimann, Leiter Kompetenzzentrum Güterwagen Muttenz, überzeugt.

  • Nach einer langen Planungsphase und dank der guten Teamzusammenarbeit mit Immobilien im Tessin ist Ende Mai 2019 der neu gebaute Personalstandort in Chiasso bezogen worden. «Ein moderner Personalstandort ist ein Zeichen der Wertschätzung für alle Mitarbeitende und überträgt sich auf eine positive Arbeitseinstellung», freut sich Marcelino Mantilla, Leiter Produktion Tessin.