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Reisende kehrten 2022 zurück, aber Verlust wegen Energie und Cargo.
Die SBB hat sich 2022 mehrheitlich erholt: Es reisten wieder deutlich mehr Personen mit der SBB, der Stand vor Corona 2019 wurde jedoch noch nicht erreicht. Mehr Kundinnen und Kunden brachten mehr Erträge, besonders im Fernverkehr. Doch das Jahresergebnis blieb mit -245 Millionen Franken erneut negativ: Grund dafür sind der Verlust bei Infrastruktur Energie und eine Wertberichtigung bei der SBB Cargo AG. Die Verschuldung nahm weiter zu, die finanzielle Situation bleibt angespannt. Bis 2030 setzt die SBB deshalb Kosten- und Effizienzmassnahmen von rund sechs Milliarden Franken um. Dank des grossen Einsatzes der Mitarbeitenden war die Kundenzufriedenheit gut, ebenso die Pünktlichkeit, beide mit regionalen Unterschieden. Mittel- und langfristig wird die Bahn wachsen, dank Klimavorteil, Bevölkerungsentwicklung und attraktiven Angeboten.
13.03.2023 Publiziert am 13.03.2023 -
«Für mehr Güter mehr Bahn» – SBB will im Kerngeschäft Güterverkehr wachsen
Die SBB setzt auch in Zukunft auf den Güterverkehr und baut ihn aus. Sie will «für mehr Güter mehr Bahn» und schafft mit «Suisse Cargo Logistics» die Basis für eine effiziente, automatisierte und nachhaltige Logistik in der Schweiz. Bis 2050 können so 60 Prozent mehr Güter auf der Schiene transportiert werden.
28.09.2022 Publiziert am 28.09.2022 -
SBB Cargo und Schweizerische Post testen innovativen Pendelzug
SBB Cargo und die Schweizerische Post haben gemeinsam einen neuartig zusammengesetzten Pendelzug getestet. Dieser hat zum Ziel, den Logistikprozess zu beschleunigen, mehr Mengen auf die Schiene zu verlagern und damit CO₂ einzusparen. Dadurch liefert er einen wichtigen Beitrag an die Energie- und Klimaziele der Schweiz.
20.09.2022 Publiziert am 20.09.2022
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Reisende kehrten 2022 zurück, aber Verlust wegen Energie und Cargo.
Die SBB hat sich 2022 mehrheitlich erholt: Es reisten wieder deutlich mehr Personen mit der SBB, der Stand vor Corona 2019 wurde jedoch noch nicht erreicht. Mehr Kundinnen und Kunden brachten mehr Erträge, besonders im Fernverkehr. Doch das Jahresergebnis blieb mit -245 Millionen Franken erneut negativ: Grund dafür sind der Verlust bei Infrastruktur Energie und eine Wertberichtigung bei der SBB Cargo AG. Die Verschuldung nahm weiter zu, die finanzielle Situation bleibt angespannt. Bis 2030 setzt die SBB deshalb Kosten- und Effizienzmassnahmen von rund sechs Milliarden Franken um. Dank des grossen Einsatzes der Mitarbeitenden war die Kundenzufriedenheit gut, ebenso die Pünktlichkeit, beide mit regionalen Unterschieden. Mittel- und langfristig wird die Bahn wachsen, dank Klimavorteil, Bevölkerungsentwicklung und attraktiven Angeboten.
13.03.2023 Publiziert am 13.03.2023 -
«Für mehr Güter mehr Bahn» – SBB will im Kerngeschäft Güterverkehr wachsen
Die SBB setzt auch in Zukunft auf den Güterverkehr und baut ihn aus. Sie will «für mehr Güter mehr Bahn» und schafft mit «Suisse Cargo Logistics» die Basis für eine effiziente, automatisierte und nachhaltige Logistik in der Schweiz. Bis 2050 können so 60 Prozent mehr Güter auf der Schiene transportiert werden.
28.09.2022 Publiziert am 28.09.2022 -
SBB Cargo und Schweizerische Post testen innovativen Pendelzug
SBB Cargo und die Schweizerische Post haben gemeinsam einen neuartig zusammengesetzten Pendelzug getestet. Dieser hat zum Ziel, den Logistikprozess zu beschleunigen, mehr Mengen auf die Schiene zu verlagern und damit CO₂ einzusparen. Dadurch liefert er einen wichtigen Beitrag an die Energie- und Klimaziele der Schweiz.
20.09.2022 Publiziert am 20.09.2022
SBB Halbjahresergebnis 2022: Mehr Erträge bei steigenden Kosten
SBB Halbjahresergebnis 2022: Mehr Erträge bei steigenden Kosten.
SBB Cargo mietet 35 neue Vectron-Lokomotiven
Um ihre Fahrzeugflotte zu erneuern, mietet SBB Cargo AG 35 moderne Vectron-Streckenlokomotiven des Herstellers Siemens Mobility. Die Miete beginnt 2024 und dauert acht Jahre. Die neuen Loks garantieren eine hohe Fahrzeugverfügbarkeit und damit eine hohe Transportqualität im Binnengüterverkehr.
Franz Steiger ist neuer Verwaltungsratspräsident von SBB Cargo
Franz Steiger, Finanzchef der SBB und seit letztem Jahr Verwaltungsrat der SBB Cargo AG, hat per 27. April 2022 das Verwaltungsratspräsidium von SBB Cargo übernommen. Er folgt auf Eric Grob, der Mitglied des Verwaltungsrats von SBB Cargo bleibt.
Internationaler Testlauf: Modernisierung des Schienengüterverkehrs schreitet voran
Seit Herbst 2021 ist erstmals ein digitaler Güterzug zu Testzwecken in Europa unterwegs. Das Ziel: das Testen der Digitalen Automatischen Kupplung (DAK) im realen Betrieb. Bis Ende März unterzieht SBB Cargo den Zug einem umfangreichen Testprogramm. Dabei ist sich die Branche einig: Die enge nationale Zusammenarbeit und die Abstimmung in Europa sind wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Einführung der DAK. Der Testzug wird finanziert vom deutschen Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMVD).
Die SBB im Jahr 2021: Wegen Corona schwache Nachfrage und erneut Verlust, aber Weichen für die Zukunft gestellt
Die Corona-Pandemie prägte auch das Geschäftsjahr 2021: In Zügen und Bahnhöfen waren rund ein Drittel weniger Kundinnen und Kunden unterwegs als vor der Pandemie; bei SBB Cargo Schweiz stagnierte die Transportleistung. Die schwache Nachfrage führte zu einem Verlust von 325 Millionen Franken. Dieser fiel jedoch geringer aus als 2020 – dank Sparmassnahmen, höherer Erträge und grösserer Unterstützung des Bundes. Die SBB will die finanzielle Lage nachhaltig stabilisieren und bis 2030 rund 6 Milliarden Franken sparen. Erfreulich waren die weiter gestiegene Personalzufriedenheit sowie die gute Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit, letztere mit regionalen und saisonalen Unterschieden. Pünktlich, zuverlässig, sicher: Das ist die Richtschnur, welche die SBB mit der Strategie 2030 verfolgt. Sie rechnet dank dem Klimavorteil langfristig mit stark wachsender Nachfrage und will veränderte Kundenbedürfnisse mit schrittweise flexibleren Angeboten befriedigen.
SBB Cargo und die Schweizerische Post verlängern Zusammenarbeit
SBB Cargo und die Schweizerische Post setzen die erfolgreiche Zusammenarbeit um weitere vier Jahre fort. Täglich 60 Güterzüge voll mit Briefen und Paketen verursachen elf Mal weniger Klimagase und benötigen sieben Mal weniger Energie als Transporte auf der Strasse.
Strategie SBB 2030: Bahn im Fokus und schrittweise flexibler in Produktion und Angebot
Die SBB hat heute ihre Strategie 2030 vorgestellt. Diese zeigt die Zukunft des Unternehmens und weist den Weg aus der Coronakrise. Im Fokus stehen die Kund:innen und der Kern der Bahn – pünktlich, zuverlässig, sicher. Die SBB will flexibler und effizienter werden sowie gezielt und intelligent dort wachsen, wo die Bahn stark ist. Sie bleibt führend in der Nachhaltigkeit und will eine Bahn von Menschen für Menschen sein. In einer ersten Etappe bis 2025 stehen die Robustheit des Bahnsystems und die finanzielle Stabilität im Zentrum.
Automatisierung erhöht Wettbewerbsfähigkeit im Schienengüterverkehr
Anlässlich der Ankunft des «Connecting Europe Express» in Basel haben das Bundesamt für Verkehr (BAV) und Branchenvertreter des Schienengüterverkehrs eine Absichtserklärung vorgestellt, um die digitale automatische Kupplung einzuführen. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit den europäischen Partnern. Damit wird der Schienengüterverkehr wettbewerbsfähiger – was wiederum den Klimaschutz stärkt. Die enge Zusammenarbeit in der Branche, die Abstimmung mit Europa und das grosse Engagement von SBB Cargo sind wichtige Erfolgsfaktoren.
Halbjahresergebnis 2021: Corona weiterhin prägend.
Nachfrage erholt sich langsam, finanzielle Situation angespannt, Kunden zufriedener.
Doppelt nachhaltig: Schrott per Schiene zurück in den Kreislauf
SBB Cargo realisiert mit Logistikpartner Ultra-Brag AG und der Stahl Gerlafingen AG eine wegweisende und klimafreundliche Transportlösung für Schrott zur Stahlrückgewinnung. Statt wie bis anhin auf der Strasse werden künftig jährlich bis zu 100'000 Tonnen Stahlschrott für Stahl Gerlafingen aus dem Ausland logistisch so gesteuert, dass sie auf Abruf per Schiene von den Schweizerischen Rheinhäfen direkt ins Werk Gerlafingen geliefert werden können. Für die temporäre Zwischenlagerung und den Verlad des Stahlschrotts ist die Ultra-Brag AG zuständig. Dies entlastet die Strassen um rund 4000 Lastwagen jährlich.