SBB Cargo begrüsst die Resultate des Mediationsverfahrens: Terminalstrategie durch Bund und Branche bestätigt.

Heute informierte das Bundesamt für Verkehr (BAV) anlässlich der zweiten Terminalkonferenz über die Ergebnissen der Mediation, die es für die Terminallandschaft in der Schweiz mit Branchenvertretern durchgeführt hat. SBB Cargo begrüsst die Resultate des Mediationsverfahrens. Dieses bestätigt den Bedarf an neuen Terminals in der Schweiz. Demnach findet das trimodale Terminal Basel Nord breite Unterstützung und wird zuerst umgesetzt. Das Gateway Limmattal wird abhängig von der Mengenentwicklung schrittweise bis zur vollen Kapazität aufgebaut.

Lesedauer: 1 Minute

Das Bundesamt für Verkehr hat in den letzten Monaten eine Mediation durchgeführt, um die Frage zu klären, welche Terminals die Schweiz in Zukunft braucht und in welchem Umfang die Mengen im containerisierten Güterverkehr auf der Schiene steigen werden. Dabei hat sich die Branche geeinigt, wie die Terminallandschaft generell aussehen soll. Langfristig sollen die beiden Grossterminals Basel Nord und Limmattal für die zu erwartenden Mengen abgestimmt weiterentwickelt werden.

SBB Cargo begrüsst die vom Bund erzielten Ergebnisse. Die in den letzten Monaten oft kontrovers und medial geführten Diskussionen können mit diesem wichtigen Schritt abgeschlossen werden. Für SBB Cargo steht im Vordergrund, dass sich die Branchenvertreter für eine auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abgestimmte Lösung aussprechen, die die Anliegen der Bahnen berücksichtigt. Die Erkenntnisse aus dem Mediationsprozess arbeitet SBB Cargo in den nächsten Monaten in das zukünftige Terminalkonzept ein und stimmt die weitere Entwicklung eng mit der Branche ab.