Winterthur: SBB und Stadt planen Bahnhofsausbau.

Damit der Bahnhof Winterthur dem steigenden Passagieraufkommen auch in Zukunft gerecht wird, plant die SBB einen Ausbau. Mit der Anpassung der Bahninfrastruktur können zukünftig mehr Züge von und nach Winterthur fahren. Zudem erneuern die SBB und die Stadt Winterthur gemeinsam die Personenunterführung Nord. Damit wird ein stufenfreier Zugang zu den Zügen sowie eine direkte und sichere Quartierverbindung für Fussgänger und Velofahrer geschaffen.

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Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2018 wird das Zugsangebot in Winterthur stark ausgebaut: Im Rahmen der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn werden die S-Bahn-Linien S11 und S12 im durchgängigen Viertelstundentakt verkehren. Ausserdem wird im gesamten Tösstal sowie zwischen Winterthur und Stein am Rhein der Halbstundentakt eingeführt. Dazu kommen zusätzliche Fernverkehrszüge zwischen Zürich und St. Gallen. Damit dieser Angebotsschritt realisiert werden kann, passt die SBB im Bahnhof Winterthur die Gleisanlagen an. Mit zusätzlichen und schnelleren Weichenverbindungen im Südkopf des Bahnhofs können zukünftig mehr Züge von und nach Winterthur fahren. Zudem sind Perronanpassungen geplant, damit längere Züge mit mehr Sitzplätzen halten können. Zurzeit liegt das Projekt bei der Stadt Winterthur öffentlich auf. Die Realisierung ist in den Jahren 2015 bis 2019 vorgesehen. Die Kosten betragen rund 110 Millionen Franken.

Mehr Platz dank erweiterter Personenunterführung Nord

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