Bonjour Genève, Tschüss Fernweh

Genf versprüht viel internationales Flair. Auch wenn es um die kleinen Dinge geht, wie Bloggerin Emilie erklärt: «Es fühlt sich an wie Ferien, wenn wir hier unsere Freizeit verbringen – obwohl wir hier zu Hause sind.» Wir haben Emilie und ihre Familie auf einem Ausflug begleitet.

Lesedauer: 2 Minuten

Emilie Servettaz. © En attendant l'été

Wer ist Emilie?

Emilie Servettaz ist in Genf geboren und aufgewachsen. Seit der Geburt ihrer beiden Töchter lernt sie ihre Heimat von einer neuen Seite kennen. Ihre Eindrücke und Ausflugstipps teilt die fleissige Schreiberin in Ihrem Blog mit ihren Leserinnen und Lesern.

1. Eine Erfrischung an heissen Tagen: Morgens am Steg beim Jet d’eau

Wie kann man den Tag besser starten als mit dem Genfer Wahrzeichen schlechthin? Paris hat den Eiffelturm, Rom das Kolosseum und Genf den Jet d’eau. Pro Sekunde schiessen 500 Liter Wasser – der Inhalt von drei gefüllten Badewannen – in die Luft, bevor das Wasser wieder im See landet oder als feiner Nieselregen über die staunenden Gesichter auf dem Steg niedergeht.

2. Auf Eroberungskurs: Mit dem Pedalo in See stechen

Niemand zu klein ein Pirat zu sein. Die Servettaz’ stechen mit Pedalos in den Genfersee, in Frieden, nur die sieben Weltmeere wollen sie erobern. Vom Schiff aus halten sie Ausschau nach versunkenen Schätzen. Und wenn es an der Wasseroberfläche verdächtig glitzert, tauchen sie über die Rutschbahn in die Tiefen des Sees ab.

3. Träume aus Sand: Baden am Strand Eaux-Vives

Nach der Eroberungsfahrt haben sich die Freibeuter ihre Pause am Sandstrand Eaux-Vives redlich verdient. Burgen bauen, den Sand in den Händen reiben, bis sie glitzern, und beobachten, wie Welle für Welle die Füsse langsam im Sand verschwinden lässt. Wer braucht da schon Rimini?

4. Wenn der Magen knurrt: Mittagessen im Strandrestaurant

Ein Tag am Wasser macht hungrig und durstig. Glücklicherweise ist das «Restaurant de la Plage» nicht weit. Einer der Stege am See wurde von der Restaurant-Crew eingenommen. Egal ob drinnen oder draussen auf der Terrasse – die regionalen Gerichte schmecken Gross und Klein.

5. In der Karibik: Nachmittags am Genève-Plage

Jetzt ist ein Verdauungsschläfchen am Genève Plage angesagt. Glasklares Wasser und Sonnenschirme aus Bast verleihen dem Strand ein Hauch von Karibik. Vorne der See, hinten das Schwimmbad mit Rutsche und rechts stürzen sich besonders Mutige von einem Turm in den See.

6. Dem Horizont entgegen: Schifffahrt in den Sonnenuntergang

Der Abend naht, das letzte Abenteuer des Tages kündigt sich an: Emilie und ihre Familie betreten das Dampfschiff Savoie – ein Zeuge der Eleganz und Harmonie der Belle Epoque. Die untergehende Sonne taucht die pulsierende Stadt in ein wohlig-warmes Licht. Der perfekte Abschluss für einen aufregenden Tag.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Romandie

Gönnen auch Sie sich einen abwechslungsreichen Tag in der Westschweiz und reisen Sie mit dem Öffentlichen Verkehr bequem und stressfrei ins Freizeitvergnügen.

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