Neubeurteilung des Projekts Tiefenbrunnen.

Das Baurekursgericht des Kantons Zürich hat das Projekt Tiefenbrunnen beurteilt. Damit verbunden ist der Auftrag an die SBB, die Gestaltung des Attika-geschosses zu überarbeiten und eine bereinigte Ausnützungsberechnung einzureichen. Die SBB wird das Projekt auf Basis des Entscheids des Bau-rekursgerichts überprüfen und über das weitere Vorgehen befinden.

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Auf dem Areal direkt beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen plant die SBB zwischen dem Gleisraum und der Bellerivestrasse ein Geschäftshaus mit rund 6300 Quadratmetern Mietfläche. Mit dem Beschluss vom 20. November 2012 erteilte die Bau-sektion der Stadt Zürich der SBB die baurechtliche Bewilligung für dieses Projekt.

Gegen das Bauprojekt wurden Einsprachen eingereicht. Diese hat das Baurekurs-gericht des Kantons Zürich am 28. Februar 2014 beantwortet. Das Projekt wurde bezüglich der Länge, Grösse und Erschliessung nicht beanstandet. Die Gestaltung des Attikageschosses muss jedoch hinsichtlich Grösse und Verteilung überarbeitet werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Ausnützungsberechnung bereinigt. In Bezug auf das Verfahren wird die SBB über das weitere Vorgehen in den nächsten Tagen entscheiden.

Mit der neuen Bebauung wird das Areal an der Zürcher Stadtgrenze zwischen Gleisfeld und Strassenraum aufgewertet und belebt. Das Konzept des Gebäudes ermöglicht verschiedene Bürostrukturen. Zudem bietet das Erdgeschoss eine Nutzungs-fläche für attraktive Retail- und Gastronomieangebote. Die bestehende Park+Rail-Anlage und die zu erstellenden Parkplätze werden im Untergeschoss angeordnet.