Nationaler Zukunftstag: Über 1000 Kinder schnuppern bei der SBB.

Guter Nachwuchs – das ist in den kommenden Jahrzehnten entscheidend für die SBB. Am nationalen Zukunftstag vom 13. November präsentierte sich die SBB rund 1000 potenziellen Mitarbeitenden der nächsten Generation in bestem Licht. Die Kinder begleiteten ihre Eltern auf der Lokomotive, ins Sitzungszimmer oder auf die Baustelle. Am Nachmittag warteten besondere Leckerbissen auf die Kids: Sie durften selbst Fahrpläne oder Roboter programmieren, Werkstätten besichtigen und Ampeln basteln. Wetten, dass diese am Schluss des Nachmittags von rot auf grün schalteten?

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Rund 1000 Mädchen und Buben begleiteten am Donnerstagmorgen, 13. November 2014, ihre Väter und Mütter oder andere Bezugspersonen zur Arbeit. Am Nachmittag brachte ihnen die SBB und ihr Ausbildungspartner login die Bahnberufe näher.

«Knaben und Mädchen sollen in ein paar Jahren bei der Berufswahl an die SBB denken und sich auf offene Stellen bewerben – zum Beispiel im Vertrieb, Zugverkehr, in naturwissenschaftlichen oder IT-Berufen», umreisst Markus Jordi, Leiter HR, das Engagement der SBB.

Der Personalchef stellt auch bei der SBB fest, dass die Berufswahl immer noch stark von klassischen Geschlechterrollen geprägt ist. Das akzentuiert den Nachwuchsmangel in Berufen, in denen die SBB schon heute einen hohen Rekrutierungsaufwand betreibt. Während die Zahl der Nachrückenden abnimmt, steigt die Zahl jener, die aus dem Berufsleben austreten. Bei der SBB werden von 2022 bis 2037 mehr als die Hälfte der insgesamt 31‘000 Mitarbeitenden pensioniert. Der nationale Zukunftstag ist darum eine interessante Plattform für die viertgrösste Arbeitgeberin der Schweiz, sich auf den Generationenwechsel vorzubereiten. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der fünften, sechsten oder siebten Klasse und will frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der späteren Berufswahl und bei der Lebensplanung fördern.

Bereits zum 14. Mal beteiligt sich die SBB am Zukunftstag, dem früheren Tochtertag. Sie bringt dem Nachwuchs so einen Teil der rund 150 Berufe bei der SBB näher. Das sei nicht nur für die Kinder ein Erlebnis. «Auch die Mitarbeitenden schätzen es, ihre Kinder ihre Berufswelt entdecken zu lassen», unterstreicht Markus Jordi.

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