Luzern: SBB ersetzt 1900 Meter Schienen im Bahnhof Luzern.

Zwischen Juli und September ersetzt die SBB im Bahnhof Luzern Schienen, Schwellen und Schotter. Dazu sind während des Tages jeweils eines und in der Nacht zwei Gleise gesperrt. Diese Sperrungen führen zu Änderungen bei den Abfahrts- und Ankunftsgleisen.

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Zwischen dem 11. Juli und 30. September 2015 werden im Bahnhof Luzern die Schienen der Hallengleise 5 und 6 sowie 8 bis 11 ersetzt. Knapp drei Tonnen Neuschotter wird dazu verwendet und rund 1900 Meter Schienen werden neu verlegt. Grund für die Erneuerung ist die normale Abnutzung des Gleisoberbaus. Durch diese Instandhaltungsarbeiten sind während des Tages jeweils ein Gleis und in der Nacht zwei Gleise gesperrt.

Reisende beachten bitte die Lautsprecherdurchsagen und Anzeigetafeln. Weitere Informationen sind zu finden auf www.sbb.ch/luzernbau.

Der Gleisoberbau – ein eingespieltes Trio.

Der klassische Gleisoberbau besteht aus dem Trio Schienen, Schwellen und Schotter. Die Schienen tragen und führen den Zug. Sie werden laufend abgenützt und bisweilen auch beschädigt. Die Schwellen fixieren die Schienen und verteilen das Gewicht von Schienen und durchfahrenden Zügen auf eine möglichst grosse Fläche. Das Schotterbett gibt den Schwellen den nötigen Halt. Mit hochpräzisen, computergesteuerten Baumaschinen wird dazu Schotter unter die Schwellen gestopft. So kann das Gleis millimetergenau ausgerichtet werden. Die Schottersteine greifen bei den extremen Belastungen ineinander. Das verleiht dem Schotterbett die nötige Flexibilität, um die ganzen Kräfte und Vibrationen der Züge aufzunehmen und in den Unterbau weiterzuleiten.

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