Bahnhof Wankdorf: Neues Perron ab Oktober 2017

Beim Bahnhof Wankdorf entsteht derzeit das neue Aussenperron. Dieses wird den Reisenden ab 2. Oktober 2017 ermöglichen, direkt vom Max-Daetwyler-Platz in die Züge Richtung Bern zu steigen. Gleichzeitig beginnen Umbauarbeiten auf dem Perron Gleis 1/2.

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Im Zusammenhang mit der «Entflechtung Wylerfeld» passt die SBB die südliche Seite des Bahnhofs Wankdorf an. Am neuen Aussenperron beim Max-Daetwyler-Platz werden derzeit letzte Arbeiten ausgeführt, bevor es ab Oktober benützt werden kann. Das Perron wird vom Max-Daetwyler-Platz durch kurze Treppen und Rampen erreicht. Auch wird es ab voraussichtlich Juni 2018 eine Anbindung an die Nebenpasserelle im Osten und damit eine direkte Verbindung zur Stauffacherstrasse geben. Billett-und Verkaufsautomaten sowie der Kiosk, die wegen der Bauarbeiten umplatziert werden mussten, werden laufend wieder an den alten Standort verschoben.

Auf dem Mittelperron wird’s eng

Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Aussenperrons beginnen Bauarbeiten auf dem Mittelperron (Gleis1/2): Dieses wird verbreitert und gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) umgestaltet. So können auch Reisende mit eingeschränkter Mobilität komfortabler ein- und aussteigen, zudem gibt es mehr Platz auf dem Perron. Auch die Zugänge (Passerelle) werden verbreitert, um deren Kapazität zu steigern. Während den Bauarbeiten wird es auf dem Mittelperron jedoch etwas enger. Die SBB bittet darum die Reisenden, darauf Rücksicht zu nehmen und die ganze Perronlänge zu nutzen.

Weitere Informationen zum Fest und zum Projekt: www.sbb.ch/wylerfeld

Schlüsselprojekt für mehr Verbindungen und höhere Pünktlichkeit

Mit der «Entflechtung Wylerfeld» beheben Bund, Kanton Bern und SBB das bahnbetriebliche Nadelöhr im Osten der Stadt Bern. Ein Tunnel unterquert künftig vom Bahnhof Bern her zwischen dem Wylerfeld und dem Bahnhof Bern Wankdorf drei Spuren und führt in die Strecke Richtung Thun. Dank dem Tunnel können sich die Züge auf verschiedenen Ebenen kreuzen. Das bringt mehr Flexibilität in der Verkehrssteuerung, verringert bei Verspätungen Wartezeiten und sorgt so für mehr Pünktlichkeit.