Kombinierte Mobilität ist die Zukunft

Die SBB nimmt die Anliegen der Gewerkschaften ernst. Als Mobilitätsdienstleisterin prüft die SBB laufend die Zusammenarbeit mit neuen Anbietern. Dabei hält sie sich an die gesetzlichen Vorschriften und arbeitet nur mit Partnern, welche diese ebenfalls erfüllen.

Lesedauer: 1 Minute

Das Mobilitätsverhalten hat sich in den letzten Jahren verändert und wird sich in Zukunft noch mehr in Richtung kombinierte Mobilität entwickeln. Es ist bereits heute Realität, dass sich die meisten Kunden nach Möglichkeit die für sie optimale Reisevariante aussuchen und die Verkehrsträger entsprechend kombinieren und nutzen. Dabei spielt der Zug in den meisten Fällen eine wichtige Rolle. Als Mobilitätsdienstleister sehen wir den Kundennutzen im Vordergrund und nicht das «Strasse gegen Schiene»-Denken. Ein partnerschaftliches Miteinander generiert für die Kunden den höchsten Nutzen.

Mit dem „Reiseplaner“ hat die SBB im vergangenen Jahr eine Informationsplattform lanciert, welche es dem Kunden ermöglicht, eine Reise mit verschiedenen Verkehrsmitteln zu vergleichen, zu kombinieren und zu buchen. Mobility und PubliBike sind bereits im SBB Reiseplaner integriert, voraussichtlich in den kommenden Wochen kommt die Taxi-App „Go“ dazu. Eine Zusammenarbeit mit Uber ist in Prüfung.

Die SBB hält sich an die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und hat auch umfassende und strenge Verhaltensregeln für das korrekte Handeln im Geschäftsalltag. Die SBB geht auch nur Geschäfts- und Vertragsbeziehungen ein mit Partnern, welche sich ebenso verhalten.

Wir nehmen die Anliegen der Gewerkschaften ernst und beobachten die Situation laufend. Wir werden keine Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen eingehen, die rechtliche Grundlagen verletzen oder unseren Grundsätze widersprechen. Sollte sich herausstellen, dass SBB-Partner rechtliche Grundlagen verletzen, überprüfen wir die Geschäftsbeziehung und beenden diese unverzüglich bei allfälligen Gesetzesverletzungen.