Lyss–Kerzers: Busse statt Züge wegen Unterhaltsarbeiten

Die Bahnstrecke Lyss–Kerzers ist von Montag, 13. März bis Freitag, 17. März 2017 jeweils tagsüber von 8.30 bis 16.30 Uhr abschnittsweise gesperrt. Anstelle der betroffenen Regio-Züge verkehren Bahnersatzbusse.

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Zum Papiliorama fährt ab Kerzers ein separater Kleinbus (jeweils ab xx.07 Uhr). Die Regio-Züge der BLS zwischen Lyss und Büren an der Aare verkehren gemäss Fahrplan.

Die Busse benötigen mehr Fahrzeit als die Züge. Entsprechend ändern sich die Abfahrts- und Ankunftszeiten. Die SBB empfiehlt insbesondere den Anschlussreisenden, mehr Reisezeit einzurechnen und vor der Fahrt den Online-Fahrplan unter www.sbb.ch oder die SBB-Mobile-App-zu konsultieren. Die digitalen Fahrpläne sind angepasst. In den Bahnersatzbussen ist der Veloselbstverlad nicht möglich.

Grund für die Sperren sind Unterhaltsarbeiten für eine pünktliche und sichere Bahn. Während den fünf Tagen erneuern die Bauteams im Bahnhofbereich Aarberg und Kallnach Weichen, Gleise, Sicherungsanlagen und Fahrleitungen. Zudem nehmen Sie auf der ganzen Strecke Schleifarbeiten und Schotterstopfungen zum Justieren der Gleislage vor und führen Unterhaltsarbeiten an den Barrieren der Bahnübergänge aus. Die Arbeiten sind teilweise unvermeidbar laut. Die SBB bemüht sich, den Lärm so gering wie möglich zu halten.

Zusätzliche Informationen zum Bahnersatz und den Unterhaltsarbeiten sind zu finden unter: www.sbb.ch/bueren-lyss-kerzers und www.bls.ch/verkehr.

Effizienter Unterhalt dank gebündelten Arbeiten

Die SBB unterhält die Linie Büren an der Aare–Lyss–Kerzers im Clustering-Verfahren. Das bedeutet, sie bündelt verschiedene, regelmässig wiederkehrende Unterhaltsarbeiten und führt sie während fix geplanten Zeitfenstern aus. 2017 ist die Linie deshalb während rund zwei Wochen jeweils von 08.30 bis 16.30 Uhr zwischen Lyss und Kerzers gesperrt: vom 13. bis 17. März und vom 14. bis 18. August 2017.

Dank dem Bündeln der Unterhaltsarbeiten verkürzt sich die Gesamtbauzeit und die Gesamtdauer von Lärmbelastung und Einschränkungen. Zudem entlastet das effiziente Vorgehen die öffentliche Hand. 2016 investierte die SBB 1,4 Milliarden in die Erneuerung des Schienennetzes. Dazu kommen Unterhaltsarbeiten im Umfang von 700 Millionen Franken.