Die Gemeinde Zell im Tösstal heisst die neue S11 willkommen

Mit der letzten Etappe der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn profitiert der Osten des Kantons Zürich ab dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2018 von einem grossen Angebotsausbau. Am 22. September feierten Einwohner und Gäste die zukünftige Direktverbindung nach Zürich.

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Am Sonntag, 9. Dezember 2018 ist Fahrplanwechsel. Mit der dritten und letzten Etappe der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn profitiert der Osten des Kantons Zürich von einem grossen Angebotsausbau. Die Einwohnerinnen und Einwohner im Tösstal können sich auf die folgenden Angebotsverbesserungen freuen.

Die S26 verkehrt neu zwischen Winterthur und Bauma im exakten Halbstundentakt und die neue S11 verbindet von Montag bis Freitag das Tösstal direkt mit dem Kantonshauptort Zürich. Das Umsteigen in Winterthur entfällt.

Festanlass in Rikon

1000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Gemeinde Zell ZH und der Umgebung feierten ihre neue Direktverbindung mit einer Zugtaufe und anschliessenden Rundfahrten. Für die Gemeindepräsidentin von Zell ZH, Regula Ehrismann, wird mit dem neuen Direktzug nach Zürich eine lang gehegte Forderung der Tösstalerinnen und Tösstaler Wirklichkeit. «Ich freue mich sehr, dass das Tösstal bald direkt mit dem Kantonshauptort verbunden ist. Das ist für die Region von grosser Bedeutung.»

Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh bemerkte in ihren Ausführungen, dass dem Kanton Zürich auch künftig ein grosses Wachstum bevorsteht und ein funktionierendes und zuverlässiges System des öffentlichen Verkehrs viel zur Standortattraktivität beitrage. Der Leiter der SBB Region Ost, Werner Schurter, zeigte auf, dass die SBB über 130 Millionen Franken in die Infrastruktur im Tösstal investierte. Für die Kundinnen und Kunden von besonders grossem Nutzen sind dabei die längeren und höheren Perrons, die einen ebenerdigen Einstieg ermöglichen.

«Heute feiern wir einen Meilenstein für den öffentlichen Verkehr im Tösstal.»
Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin Kanton Zürich

Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh bemerkte in ihren Ausführungen, dass dem Kanton Zürich auch künftig ein grosses Wachstum bevorsteht und ein funktionierendes und zuverlässiges System des öffentlichen Verkehrs viel zur Standortattraktivität beitrage. Der Leiter der SBB Region Ost, Werner Schurter, zeigte auf, dass die SBB über 130 Millionen Franken in die Infrastruktur im Tösstal investierte. Für die Kundinnen und Kunden von besonders grossem Nutzen sind dabei die längeren und höheren Perrons, die einen ebenerdigen Einstieg ermöglichen.

«Wir wünschen uns, dass wir ab dem Fahrplanwechsel viele neue Tösstalerinnen und Tösstaler in unseren Zügen begrüssen dürfen. »
Werner Schurter, Leiter SBB Region Ost

Nicht nur die Infrastruktur wurde für den Angebotsausbau fit gemacht. Auch die neue Service- und Abstellanlage «Pünten» wurde für die 49 neuen Regionalverkehrs-Doppelstockzüge gebaut. So entstanden 50 neue Arbeitsplätze. Rund 7500 Kolleginnen und Kollegen arbeiten Tag und Nacht für eine funktionierende und zuverlässige Zürcher S-Bahn.