Herausforderndes Jahr 2013: Erstmals über eine Million Kunden pro Tag und schwarze Zahlen im Güterverkehr.

In einem herausfordernden Jahr beförderte die SBB 2013 zum ersten Mal in ihrer Geschichte mehr als eine Million Kunden pro Tag. Die gestiegene Nachfrage ist vor allem auf Angebotsverbesserungen zurückzuführen. SBB Cargo erzielte erstmals seit über 40 Jahren ein positives Ergebnis von CHF 14,7 Mio., dank konsequenter Ausrichtung auf die Stärken der Schiene. Das Konzernergebnis ging aber um CHF 184,2 Mio. auf CHF 238,2 Millionen zurück. Der Grossteil des um CHF 332,1 Mio. höheren Betriebsaufwands ist bedingt durch höhere Trassenpreise (CHF 163 Mio.) und Zusatzaufwendungen vorab beim Unterhalt am Schienennetz (CHF 128,6 Mio.). Die SBB konnte diese Mehrkosten nur teilweise abfedern. Die verzinsliche Netto-Verschuldung stieg aufgrund des Ergebnisrückgangs und hoher Investitionen um CHF 665 Mio. auf CHF 7,5 Mrd. Die Kundenpünktlichkeit lag im 2013 zwar auf hohem Niveau, jedoch konnte mit 87,5 Prozent der Wert des Vorjahres (88,0 Prozent) nicht ganz erreicht werden.

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2013 war für die SBB ein herausforderndes Jahr. Einerseits wurden in allen Segmenten gute Leistungen erbracht, insbesondere so viele Reisende wie noch nie transportiert, schwarze Zahlen im Güterverkehr erreicht und in Bahnhöfen höhere Mieterträge von Dritten erzielt. Andererseits belasteten Unfälle und die Auswirkungen von Bau- und Unterhaltsarbeiten die Pünktlichkeit und die Kundenzufriedenheit.

SBB Personenverkehr mit mehr Kunden und tieferem Segmentergebnis

Die SBB transportierte 2013 zum ersten Mal in der Geschichte pro Tag mehr als eine Million Kunden, nämlich 1 002 000 – das sind rund 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Personenkilometer erhöhte sich um 1,3 Prozent auf 17,8 Mrd. Kilometer. Ermöglicht wurde dies vor allem durch die Angebotsverbesserungen in der Romandie mit 30 Prozent mehr Sitzplätzen und 14 zusätzlichen Zügen sowie den Halbstundentakt Zürich–Schaffhausen.

Im eigenwirtschaftlichen Fernverkehr stieg die Verkehrsleistung um 1,4 Prozent auf 13,1 Mrd. Personenkilometer. Der abgeltungsberechtigte Regionalverkehr stieg im vergangenen Jahr um 1,0 Prozent auf 4,7 Mia. Personenkilometer weiter an. Die Nachfrage in beiden Bereichen wuchs hauptsächlich in der Hauptverkehrszeit. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Freizeit- und Tourismusverkehr stabilisiert, der Pendler- und Geschäftsreiseverkehr legte wieder zu. Der Marktanteil der Bahn am Verkehr in der Schweiz blieb stabil bei 25,0 Prozent (+0,1 Prozentpunkte).

Die per Dezember 2012 in Kraft getretenen Tarifmassnahmen von durchschnittlich 5,2 Prozent erbrachten rund CHF 129 Mio. Mehrerträge. Diese Tarifmassnahmen konnten die höheren Trassenpreise im Umfang von CHF 163 Mio. zu rund 80 Prozent decken. Die gestiegenen Trassenpreise sowie die Mehrkosten aus dem zusätzlichen Angebot haben das Segmentergebnis im Personenverkehr auf CHF 96,1 Mio. stark reduziert (2012: CHF 268,9 Mio.); damit ist es auf gut einen Drittel des Vorjahres geschrumpft und liegt deutlich tiefer als in den vorangegangenen Jahren.

SBB Immobilien baut Bahnhofareale weiter aus

Die SBB trieb die Weiterentwicklung der Bahnhofareale zu Dienstleistungszentren für die Kunden im vergangenen Jahr weiter voran. Zahlreiche Bahnhöfe sind modernisiert und mit neuen Geschäften und Dienstleistungen ausgestattet worden; die Entwicklung der Bahnhöfe Lausanne und Genf wurde aufgegleist. Die Nachfrage nach Objekten an zentraler Lage mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist ungebrochen. An der Europaallee in Zürich entsteht bis ins Jahr 2020 ein neuer Stadtteil mit rund 2500 Studienplätzen und 6000 Arbeitsplätzen, 400 Wohnungen, einem Hotel und über 50 neuen Geschäften und Restaurants. Weitere Arealentwicklungen wie etwa die zentral gelegene Rösslimatt in Luzern wurden in Angriff genommen.

SBB Immobilien steigerte das Segmentergebnis vor Ausgleichszahlungen gegenüber dem Vorjahr um 9,8 Prozent auf CHF 211,3 Mio. Daraus wird die Infrastruktur mit CHF 150 Mio. mitfinanziert; die Sanierung der Pensionskasse SBB mit 96,5 Mio.

SBB Cargo erstmals seit über 40 Jahren mit positivem Ergebnis

In einem schwierigen Verdrängungsmarkt konnte SBB Cargo die Verkehrsleistung mit 12,3 Mrd. Nettotonnenkilometern um 1,5 Prozent steigern. Im Geschäftsfeld Schweiz wurde die Verkehrsleistung leicht gesteigert (5,2 Mrd. Nettotonnenkilometer; Vorjahr: 5,0 Mrd.). Im vergangenen Jahr hat SBB Cargo die Produktionsnetze, die Flotte und die Verwaltung neu ausgerichtet und verbesserte damit die Kostenstruktur markant. Auch konnte SBB Cargo neue Kunden gewinnen, dies obwohl die Anzahl Bedienpunkte reduziert worden ist. Im Kombinierten Verkehr wurden zwei neue Linien eröffnet und die Vorarbeiten für eine weitere Verbindung aufgenommen.

SBB Cargo erreichte durch die konsequente Ausrichtung auf die Stärken der Schiene das anspruchsvolle Ziel der „Schwarzen Null“ und erzielte erstmals seit über 40 Jahren ein positives Ergebnis. Damit wurde ein grosser Schritt in der Sanierung gemacht. Das Ergebnis von CHF 14,7 Mio. lag um CHF 65,9 Mio. über dem Vorjahr. Gleichzeitig nahmen die Güterverkehrserträge insgesamt um 4,7 Prozent zu. SBB Cargo International konnte die Marktposition halten, effizienter produzieren und sich finanziell stabilisieren: Das Ergebnis fiel trotz starkem Verdrängungswettbewerb um CHF 8,2 Mio. besser aus als im Vorjahr, lag aber immer noch mit CHF 2,8 Mio. im Minus. Im 2. Halbjahr konnte SBB Cargo International ein ausgeglichenes Periodenergebnis erzielen. Das Marktumfeld im Güterverkehr bleibt sowohl national als auch international weiterhin anspruchsvoll und der Konkurrenzdruck der Strasse anhaltend hoch.

SBB Infrastruktur: Mehr Mittel für den Unterhalt

Das Netz von SBB Infrastruktur wurde 2013 nochmals intensiver genutzt: Die Zahl der zurückgelegten Trassenkilometer stieg um 2,7 Prozent auf 170,0 Mio. Die SBB hat bereits im Netzzustandsbericht 2012 auf offene Fragen betreffend den Zustand der Fahrbahn hingewiesen. In den ersten Monaten des Geschäftsjahres mussten mehr Unterhaltsarbeiten an der Fahrbahn (CHF +128,6 Mio.) vorgenommen werden als ursprünglich geplant. Diese neuen Erkenntnisse ergaben sich insbesondere durch den Einsatz eines neuen Diagnosefahrzeugs und aus den Ergebnissen der Untersuchung eines Schienenbruches in Schwerzenbach.

Sicherheit und Qualität im Schienennetz haben weiterhin höchste Priorität. Für die Finanzierung des zusätzlichen Unterhalts sucht die SBB mit dem Bund Finanzierungsmöglichkeiten.

Der Bereich Energie erzielte aufgrund günstiger Produktionsverhältnisse dank überdurchschnittlicher Wasserzuflüsse mit CHF 56,3 Mio. (2012: CHF 81,5 Mio.) ein gutes Ergebnis. So resultierte bei der Division Infrastruktur ein negatives Segmentsergebnis von CHF -72,3 Mio. (Vorjahr: CHF 37,1 Mio.).

Konzernergebnis im Jahr 2013 rückläufig

Das Konzernergebnis der SBB ging im Geschäftsjahr 2013 um CHF 184,2 Mio. auf CHF 238,2 Mio. zurück (2012: CHF 422,5 Mio.). Der Grossteil des höheren Betriebsaufwands von CHF 332,1 Mio. ist bedingt durch höhere Trassenpreise (CHF 163 Mio.) und Zusatzaufwendungen bei SBB Infrastruktur vorab beim Unterhalt am Schienennetz (CHF 128,6 Mio.). Die SBB konnte diese Mehrkosten nur teilweise abfedern.

Der Free Cash Flow betrug nach Finanzierung durch die öffentliche Hand CHF -652,9 Mio. (2012: CHF +905,8 Mio.). Gründe für diesen Rückgang sind das tiefere Ergebnis, hohe Investitionen im Umfang von CHF 3562,2 Mio. (2012: 3206,6 Mio.), insbesondere in Rollmaterial und Immobilien sowie der Wegfall der Sondereffekte aus dem Vorjahr (Verkauf der Hypotheken der Eisenbahner-Baugenossenschaften (EBG) an die Pensionskasse SBB im Umfang von CHF 604 Mio.).

Die verzinsliche Netto-Verschuldung stieg aufgrund des Ergebnisrückgangs und hoher Investitionen um CHF 665 Mio. auf CHF 7,5 Mia. Die Leistungen der öffentlichen Hand fielen bei der Infrastruktur deutlich tiefer aus als im Vorjahr (CHF -145,6 Mio. auf CHF 1557,2 Mio.). Für den Regionalverkehr beliefen sich die Leistungen auf CHF 591,3 Mio. (CHF -4,9 Mio.) sowie für den Güterverkehr auf CHF 23.5 Mio. (CHF +1,2 Mio.).

Kundenpünktlichkeit und -zufriedenheit auf hohem Niveau leicht gesunken

Die Kundenpünktlichkeit – der Anteil der Reisenden, der pünktlich oder mit einer Verspätung unter drei Minuten das Reiseziel erreicht – lag im 2013 zwar auf hohem Niveau, jedoch konnte mit 87,5 Prozent der Wert des Vorjahres (88,0 Prozent) nicht ganz erreicht werden. Namentlich im Grossraum Zürich kam es im Sommer zu Verspätungen im S-Bahn-Netz, dies hauptsächlich wegen der Arbeiten für das Grossprojekt Durchmesserlinie, gleichzeitigen Automatisierungen von Stellwerken sowie unerwarteten Unterhaltsarbeiten an der Fahrbahn bei uneingeschränktem Angebot für die Kundinnen und Kunden. Bei der Gewährung der Anschlüsse erzielte die SBB mit 97,3 Prozent (2012: 97,4 %) das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der Messungen im Jahr 2008. Seit Dezember 2013 liegen die Werte bei der Kundenpünktlichkeit wieder über den Zielwerten. Im internationalen Vergleich liegt die SBB bei der Pünktlichkeit seit Jahren an erster Stelle.

Die Gesamtzufriedenheit der Kunden ging im vergangenen Jahr um 0,3 Punkte auf 75,7 Punkte leicht zurück. Die Zufriedenheit bei der Fahrgastinformation sank um 0,3 auf 80,0 Punkte. In diesem Bereich hat die SBB Handlungsbedarf – insbesondere bei Kundeninformation in Störungsfällen – und hat entsprechende Massnahmen eingeleitet.

Konsequenter Weg in Richtung kundenfreundlichere Bahn

Kritik an der rigiden Durchsetzung der Billettpflicht und an der Automatenbedienung veranlassten die SBB, sich für einen einfacheren und kundenfreundlicheren öffentlichen Verkehr einzusetzen. So hat die SBB unter anderem das Perronbillett eingeführt. Zusammen mit angepassten Kulanzregeln konnte die Situation merklich entspannt werden, die Zahl der Kundenreaktionen nahm ab. Gemeinsam mit der öV-Branche initiierte die SBB zudem erste weitere Massnahmen wie zum Beispiel die einfachere Benutzerführung bei den Billettautomaten. Im vergangenen Jahr stellte die Branche zusammen mit der SBB den sogenannten SwissPass vor. In diese Karte können ab Mitte 2015 General- und Halbtaxabonnemente sowie schrittweise auch Verbundabonnemente und weitere Services integriert werden.

Die Ausrüstung sämtlicher Fernverkehrswagen mit Signalverstärkern, die eine signifikant bessere Empfangsqualität für Mobiltelefonie und Datenübertragung unterwegs ermöglichen, ist ein Kundenbedürfnis. Bis Ende 2014 wird deshalb die Ausstattung sämtlicher 1018 Wagen des Fernverkehrs mit Signalverstärkern abgeschlossen. Für die Regionalverkehrsflotte strebt die SBB ebenfalls den Einbau von Signalverstärkern an und sucht in Gesprächen mit den Mobilfunkanbietern und den Bestellern dringend Finanzierungsmöglichkeiten. Die SBB bietet ihren Kunden auch in den Bahnhöfen mehr Services in diesem Bereich: Im vergangenen Jahr wurde das Gratis-Internetangebot SBB FREE WiFi lanciert. Bis Ende 2015 wird das Angebot an den 100 meistfrequentierten Bahnhöfen der Schweiz verfügbar sein.

Erstmals hat die SBB 2013 eine Gesamtperspektive für eine ganze Region entwickelt, ein Novum in der Schweiz. Die zusammen mit den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt erarbeitete Gesamtperspektive Raum Basel zeigt auf, wie das Bahnangebot für Kunden, Bahnanlagen und Bahnareale in den nächsten zwei Jahrzehnten entwickelt werden sollen.

Motivierte Mitarbeitende und attraktive Arbeitgeberin

Die Zufriedenheit der rund 31 000 SBB Mitarbeitenden ist im vergangenen Jahr trotz der belastenden Unfälle und der öffentlichen Kritik stabil geblieben. Erfreulich ist die Tatsache, dass die Motivation im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt auf 73 Punkte gestiegen ist. Die SBB gehört nach wie vor zu den attraktivsten Arbeitgeberinnen in der Schweiz. Gemäss dem Top-100-Ranking des Beratungsunternehmens Universum zählt die SBB in mehreren Kategorien zu den drei attraktivsten Unternehmen in der Schweiz.

Wichtige Meilensteine im laufenden Jahr

Die SBB wird das Ausschreibungsverfahren für die Beschaffung von 29 neuen Zügen für den Nord-Süd-Verkehr im Frühjahr abschliessen; der Zuschlag für einen der Anbieter erfolgt im Mai 2014. Auch in den nächsten Jahren wird jährlich rund eine Milliarde Franken in neues und modernisiertes Rollmaterial investiert werden. Mitte Juni 2014 wird die erste Etappe der Durchmesserlinie Zürich und der neue unterirdische Durchgangsbahnhof Löwenstrasse in Betrieb genommen werden. Damit kann das grösste innerstädtische Bauprojekt der Schweiz termingerecht abgeschlossen werden. Die Kunden werden von schnelleren und häufigeren S-Bahn-Verbindungen profitieren. Im Herbst 2014 erfolgt der Spatenstich für das Grossprojekt „Léman 2030“, welches das Bahnangebot in der Westschweiz markant erhöhen wird. Die SBB wird die Kapazität der Sitzplätze zwischen Lausanne und Genf verdoppeln. Mit der Eröffnung des umgebauten und neu gestalteten Bahnhofs Cornavin in Genf wird im Herbst ein weiteres Grossprojekt in der Westschweiz erfolgreich abgeschlossen werden.

FABI: Vertrauensbeweis und Verpflichtung für SBB und öffentlichen Verkehr

Mit dem deutlichen Ja der Schweizer Stimmberechtigten zu FABI wurden im Februar 2014 die Weichen für eine nachhaltige und transparente Finanzierung der Bahninfrastruktur gestellt. Das Ja zu FABI ist auch ein Vertrauensbeweis an die SBB, und gleichzeitig eine Verpflichtung, heute und in Zukunft für die Kundinnen und Kunden täglich eine hohe Qualität und Leistung zu erbringen sowie künftige Preiserhöhungen in vertretbarem Rahmen zu halten. Ab dem Inkrafttreten per 2016 stehen mehr Mittel für den Unterhalt und den Ausbau des Netzes zur Verfügung. Damit kann den Herausforderungen schrittweise begegnet werden, welche die SBB beim Unterhaltsbedarf der Bahnanlagen (Netzaudit 2009) sowie bezüglich der Folgekosten grosser Bauwerke transparent gemacht hatte. Ein erster Ausbauschritt sieht bis ins Jahr 2025 Projekte in einem Umfang von CHF 6,4 Mrd. vor.

Weiterer Ausbau für die Sicherheit

Das Geschäftsjahr 2013 war unter anderem belastet von Unfällen auf dem Schienennetz. Beim Zusammenstoss zweier Regionalzüge in Granges-Marnand (VD) im Juli des vergangenen Jahres ist ein Lokführer der SBB ums Leben gekommen. Anfang des Jahres waren in Neuhausen (SH) zwei Regionalzüge kollidiert. Bei beiden Unfällen waren Verletzte zu beklagen. Diese Unfälle haben die SBB stark bewegt.

Das erste Halbjahr 2013 war zudem von einer Serie von Streifkollisionen und Entgleisungen geprägt, die keinen erkennbaren Zusammenhang hatten. Die SBB hat in der Folge Sofortmassnahmen ergriffen und vertiefte Abklärungen eingeleitet. Aus den Erkenntnissen dieser Abklärungen ist mit verschiedenen Massnahmen die Sicherheit weiter gestärkt worden. So wurde die Ausrüstung von 1700 Signalen mit einer Geschwindigkeitsüberwachung beschleunigt und an einigen Bahnhöfen das sogenannte Vier-Augen-Prinzip wieder eingeführt. Die SBB prüft derzeit, ob die geplante Einführung der kontinuierlichen Geschwindigkeitsüberwachung nach dem europäischen Standard ETCS Level 2 forciert werden kann.

Die SBB hat nach der Kollision in Neuhausen zwei externe Gutachten in Auftrag gegeben, welche das Arbeitsumfeld der Lokführer und die Zugsicherung überprüft haben. Beide Gutachten haben der SBB bestätigt, dass das Unternehmen über eine hohe Sicherheitskultur verfügt und angemessene Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit ergriffen hat. Insgesamt ist der Trend bei der Anzahl der Zwischenfälle trotz steigender Nutzung des Schienennetzes rückläufig.

SBB Konzern in Zahlen

* vor Ausgleichszahlungen

Der vollständige Geschäftsbericht 2013 der SBB kann im Internet unter www.sbb.ch/geschaeftsbericht kostenlos herunter geladen werden.