Mehr Mobilität im Kanton Freiburg: SBB startet Arbeiten für die zukünftige Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya.

Heute haben der Kanton Freiburg, der Agglomerationsrat Freiburg und die SBB gemeinsam den Spatenstich und damit den Start der Arbeiten zur neuen Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya gefeiert. Sie wird im Dezember 2014 in Betrieb genommen und verbessert die Anbindung des Quartiers an den Öffentlichen Verkehr deutlich, insbesondere auch den Zugang zu den Sportstätten.

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In Kürze werden die Arbeiten zum Bau der neuen Haltestelle Fribourg/Freiburg aufgenommen. Diese Haltestelle ermöglicht den weiteren Ausbau des Regionalverkehrs und wird den steigenden Mobilitätsbedürfnissen der Kundinnen und Kunden gerecht. Ebenso trägt sie zur weiteren Entwicklung der Agglomeration Freiburg bei, da die Attraktivität dieses Quartiers, in dem sich Wohn- und Arbeitsstätten ebenso wie Sport- und Einkaufszentren befinden, weiter erhöht wird.

Da die Haltestelle eine ideale Verbindung zwischen dem Plateau d’Agy, der Agglomeration und dem Sensebezirk schafft, erhöht sie die Synergien zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln. Sie ist zentraler Bestandteil der S1 Freiburg–Bern (betrieben von der BLS), sodass hier täglich annähernd 70 Regionalzüge halten werden.

Infrastruktur.

Die SBB baut zwei 220 Meter lange und 55 Zentimeter hohe Aussenperrons. Um den Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität zu erleichtern, werden in der bestehenden Unterführung der Murtenstrasse zwei Aufzüge gebaut. Für den Komfort und die Sicherheit der Fahrgäste sorgen unter anderem auch Kundeninformationstafeln und Billettautomaten.

Die neue Haltestelle wird von der SBB (35 Prozent), dem Kanton (35 Prozent) und der Agglomeration Freiburg (30 Prozent) finanziert. Nach der erfolgten Neubewertung von Anfang 2014 belaufen sich die Gesamtkosten auf 12,8 Millionen Franken. Die Arbeiten werden bis Dezember 2014 andauern, die Inbetriebnahme der neuen Haltestelle ist für den Fahrplan 2015 vorgesehen.

Symbolischer Spatenstich.

Der Spatenstich erfolgte heute Morgen in Anwesenheit von Staatsrat Maurice Ropraz, Direktor Raumplanung, Umwelt und Bau, von René Schneuwly, Präsident des Agglomerationsrats Freiburg, und von Philippe Gauderon, Leiter SBB Infrastruktur und Mitglied der Konzernleitung.

Die Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya ist von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung des Öffentlichen Verkehrs im Kanton Freiburg: «Eine dynamische Gesellschaft muss in Bewegung bleiben (…). Freiburg hat sich die Mittel gegeben, um seinen Ansprüchen gerecht zu werden: Die S-Bahn Fribourg/Freiburg symbolisiert diese Ansprüche im Hinblick auf den Öffentlichen Verkehr, und gerade diese Haltestelle ist ein wichtiges Teil dieses Puzzles», erläutert Staatsrat Maurice Ropraz, Direktor Raumplanung, Umwelt und Bau.

René Schneuwly, Präsident des Agglomerationsrats Freiburg, begrüsst die zukünftige Haltestelle als «eines der ersten Leuchtturmprojekte der Agglomeration im Bereich des Öffentlichen Verkehrs, dem noch eine ganze Reihe folgen wird».

«Wir bauen diese Haltestelle für die Kunden aus der Region Freiburg. Das sind über 800 Reisende – unter ihnen zahlreiche Pendler und Hockeyfans – welche hier täglich ein- und aussteigen werden», betont Philippe Gauderon, Leiter SBB Infrastruktur und Mitglied der Konzernleitung.

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