Perronausbau im Kanton Freiburg abgeschlossen.

Die SBB beendet die Abschlussarbeiten für den Perronausbau in Düdingen Mitte November 2014. Damit sind im Kanton Freiburg die Arbeiten des Gesamtprojekts «Perronausbauten S-Bahn Bern» abgeschlossen. In dessen Rahmen verlängerte die SBB dieses Jahr an den drei Freiburger Bahnhöfen Flamatt, Wünnewil und Düdingen die Perrons auf 220 Meter. Das ermöglicht der S-Bahn Bern einen effizienteren Einsatz längerer Züge.

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In Düdingen verlängerte die SBB beide Perrons und verbreiterte die rund 35 Meter lange, schmalere Zunge des Perrons von Gleis 1 in Richtung Bern um einen halben Meter. Damit die Reisenden künftig stufenfrei in die Züge gelangen, wurde der ganze Perron von Gleis 1 zudem erhöht. Die im April 2014 aufgenommenen Perronverlängerungen in den Bahnhöfen Flamatt und Wünnewil schloss die SBB bereits im Juli 2014 ab.

Die SBB führt das Gesamtprojekt «Perronausbauten S-Bahn Bern» im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg von Ende 2013 bis Ende 2015 aus. Es beinhaltet an 13 Bahnhöfen der Linien S1 und S3/S31 der S-Bahn Bern Perronausbauten für längere Züge. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken. Der Kanton Bern beteiligt sich mit 12,1 Millionen Franken, der Kanton Freiburg mit 2,6 Millionen Franken. Die restlichen Kosten übernimmt der Bund.

Dank den Perronverlängerungen können in Zeiten mit grosser Nachfrage jeweils zwei aneinander gekoppelte BLS-Doppelstockzüge MUTZ mit insgesamt über 880 Sitz- und Stehplätzen eingesetzt werden, ohne dass wegen zu kurzen Perrons einzelne Türen abgeschlossen werden müssen. So können die Kundinnen und Kunden komfortabler und rascher ein- und aussteigen, was wiederum der Pünktlichkeit dient.

Für weitere Informationen zum Gesamtprojekt: www.sbb.ch/s-bahn-bern