Mehr Mobilität für die Agglomeration Freiburg: Neue Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya eingeweiht.

Heute Morgen wurde die neue Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya eingeweiht, die mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 in Betrieb genommen wird. Dies stellt einen Meilenstein in der Mobilitätsentwicklung dar und verbessert das Angebot in der Agglomeration Freiburg deutlich. Die neue Haltestelle ist nicht nur die Eingangspforte zu einem belebten Quartier, sondern schafft auch eine neue Verbindung zwischen dem Sensebezirk und dem Kantonszentrum.

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Heute Morgen wurde die neue Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya eingeweiht. Die Bauarbeiten dauerten mehr als acht Monate. Mit der neuen Haltestelle wird die Erschliessung der Agglomeration Freiburg mit dem öffentlichen Verkehr weiter verbessert. Fribourg/Freiburg Poya trägt zur Attraktivität des Quartiers St. Léonard und dem Plateau d’Agy – Standort zahlreicher Sport- und Geschäftsinfrastrukturen sowie zahlreicher Wohnungen und Geschäfte – bei und schafft  zudem eine neue Verbindung zum Sensebezirk.

Die Haltestelle ist in die Linie S1 (S-Bahn Bern) Freiburg–Bern–Münsingen–Thun integriert und wird von der BLS täglich mit fast 70 Regionalzügen bedient.

Neuste Standards sorgen für Komfort.

Würdiger offizieller Festakt.

«Die Haltestelle Poya ist das Synonym für neue Beziehungen zwischen der Saane und der Sense. Sie ist ein neues Reiseziel für die Benutzer der BLS-Linie S1, befindet sich aber auch im Herzen des langfristig wichtigsten Ausbauprojekts der RER Fribourg|Freiburg, der Einführung von Direktverbindungen im Viertelstundentakt zwischen Rosé und Düdingen», betonte Staatsrat Maurice Ropraz, Direktor Raumplanung, Umwelt und Bau.

«Die Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya repräsentiert das Engagement der Agglomeration Freiburg sowie der Behörden des Kantonszentrums für eine neue Mobilität, die kombiniert, nachhaltig und attraktiv ist», so René Schneuwly, Präsident des Agglomerationsvorstands Freiburg.

Jean-Luc Spertini, Regionalleiter Projekte Westschweiz bei SBB Infrastruktur, erklärt: «Diese Haltestelle, die wir heute einweihen, ist ein weiterer Beweis für das Engagement der SBB zugunsten eines verstärkten Bahnnetzes in der Romandie. Am 22. November fiel in Renens der Startschuss für Léman 2030 und in einigen Tagen weihen wir zusammen die neue S-Bahn Freiburg ein. Mehr denn je steht die Romandie ganz oben auf unserer Prioritätenliste und im Zentrum eines Projekts für moderne und effiziente Mobilität.»

Während der Einweihungsfeier wurde ein neuer BLS-«MUTZ»-Triebzug getauft, der auf der Linie S1 Freiburg–Bern–Münsingen–Thun zum Einsatz kommen wird. Der neue Triebzug heisst «Fribourg/Freiburg».

«Die Inbetriebnahme dieser Haltestelle ist ein Beweis für die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der SBB, dem Kanton Freiburg und der BLS. Wir alle haben im Interesse der freiburgischen Bevölkerung gearbeitet, um noch besser auf die Bedürfnisse der Benutzer der Linie S1 einzugehen, auf der seit zwei Jahren moderne Doppelstockzüge im Einsatz sind», bestätigte Bernard Guillelmon, CEO der BLS.

Bilder können auf www.sbb.ch/mediacorner heruntergeladen werden.