Austausch in Erstfeld: Region St. Gotthard soll koordiniert vermarktet werden.

Die Region St. Gotthard soll besser vermarktet werden. Heute trafen sich in Erstfeld erstmals rund 70 Vertreterinnen und Vertreter aus dem Tourismus, der Politik und dem öffentlichen Verkehr, um gemeinsam über die touristische Entwicklung der Region St. Gotthard sowie erste konkrete Vermarktungsmassnahmen zu diskutieren. Das Ziel ist die Stärkung der Zusammenarbeit, um die gesamte Region gemeinsam national und international zu vermarkten.

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Heute haben sich rund 70 Vertreterinnen aus dem Tourismus, der Politik und dem öffentlichen Verkehr in Erstfeld getroffen, um gemeinsam über die touristische Entwicklung der Region St. Gotthard und erste konkrete Vermarktungsmassnahmen zu diskutieren. Alle anwesenden Partner sind überzeugt vom touristischen Potenzial der Region und werden einen Beitrag zur Stärkung des Tourismus leisten müssen. Der neu ins Leben gerufene Austausch St. Gotthard wird künftig an verschiedenen Orten in der Gotthard-Region durchgeführt, der nächste Anlass folgt 2016 im Tessin.

Der Austausch fand erstmals statt, nachdem die SBB im September 2015 vom Programm San Gottardo 2020 (PSG 2020) das Mandat erhalten hat, die Vermarktungsaktivitäten für die Region St. Gotthard zu koordinieren. Gemeinsam sollen die verschiedenen touristischen Angebote der Region sowie die Marke St. Gotthard stärker vernetzt, neue Produkte entwickelt und über nationale und internationale Kanäle vermarktet werden. Leistungsträger und Tourismusorganisationen können ihre Angebote unter einem Dach vermarkten.

Weiterhin Stundentakt auf Gotthard Bergstrecke

Die SBB hat die geplanten Massnahmen für die Vermarktung der Region St. Gotthard im 2016 präsentiert und die Auftrittsmöglichkeiten für Partner wie Tourismusorganisationen und touristische Leistungsträger in der Region St. Gotthard vorgestellt. Damit wird die Vermarktung für die Region koordiniert und aus einer Hand gewährleistet. Die Bergstrecke wird auch nach Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels stündlich bedient. Die SBB arbeitet ausserdem derzeit an Ideen, wie mit den beliebten Panoramawagen ein touristisches Angebot zwischen dem Vierwaldstättersee und dem Tessin aufgebaut werden kann.

sbb.ch/gotthard

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