Solothurn–Moutier: Wegen Gleiserneuerung fahren Busse statt Züge.

Die Bahnlinie Solothurn–Moutier ist von Sonntag, 20. März 2016, 21 Uhr bis Montag, 21. März 2016, 5.30 Uhr zwischen Solothurn und Langendorf unterbrochen. Für die Regio-Züge zwischen Langendorf und Solothurn verkehren Bahnersatzbusse. Grund für die Sperre sind Gleiserneuerungsarbeiten im Westen von Solothurn. Die Arbeiten sind Grundlage für einen weiterhin pünktlichen und sicheren Bahnbetrieb.

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Die SBB erneuert im Westen Solothurns ab 16. März bis Ende März 2016 einen 215 Meter langen Gleisabschnitt. Das betroffene, juraseitige Gleis der Linie Solothurn–Biel/Bienne liegt zwischen der Abzweigung der Moutier-Linie und der Strassenunterführung Gibelinstrasse. Da die Gleisbauteams die Arbeiten während der verkehrsärmeren Nachtzeit ausführen, hat die Erneuerung einzig in der Nacht von Sonntag, 20. März, 21 Uhr, bis Montag, 21. März 2016, 05.30 Uhr Auswirkungen auf die Reisenden.

Bahnersatzbusse zwischen Solothurn und Langendorf

Die Busse Richtung Moutier fahren deshalb in Solothurn bis zu vier Minuten früher los. Die Züge in Langendorf warten die Ankunft der Busse ab. In der Gegenrichtung sind die Anschlüsse in Solothurn nicht garantiert. Die SBB empfiehlt den Kundinnen und Kunden, mehr Reisezeit einzurechnen und vor der Fahrt den Online-Fahrplan auf www.sbb.ch oder die SBB-Mobile-App zu konsultieren.

Erneuerungsarbeiten im Umfang von 700 000 Franken

  • von Mittwochnacht, 16./17. März, bis Donnerstagnacht, 17./18. März
  • von Sonntagsnacht, 20./21. März, bis Donnerstagnacht, 24./25. März
  • von Dienstagnacht, 29./30. März, bis Mittwochnacht, 30./31. März 2016

Die Bauetappen dauern jeweils von 23.45 bis 05.30 Uhr, ausser am Sonntag, 20. März. Dann beginnen die Arbeiten um 21 Uhr. Das Gleisbauteam erneuert mit schweren Bauzügen insgesamt 430 Meter Schienen, 360 Schwellen und 375 Tonnen Schotter. Die Gesamtkosten der Gleiserneuerung belaufen sich auf 700 000 Franken.

Die SBB unterhält das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. Was so intensiv genutzt wird, muss gepflegt werden: 2015 investierte die SBB über eine Milliarde in die Erneuerung des Schienennetzes. Dazu kommen jährlich Unterhaltsarbeiten von über 500 Millionen Franken. Die Investitionen in Unterhalt und Erneuerung sind eine entscheidende Voraussetzung für eine sichere und pünktliche Bahn.