Plangemässer Baustart für die Erweiterung des SBB-Servicestandorts Biel

Die Bauarbeiten zur Modernisierung und Erweiterung der SBB-Serviceanlage Biel haben dieser Tage plangemäss begonnen. Die Baubewilligung des Bundesamts für Verkehr (BAV) wurde Mitte Oktober 2017 rechtskräftig. Der Ausbau ist nötig, um die 44 Intercity-Neigezüge (ICN) ab 2019 schwerpunktmässig in Biel betriebsnah zu warten. Die SBB investiert in die Serviceanlage Biel 45 Millionen Franken.

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Nach der Erweiterung und Modernisierung der SBB-Serviceanlage Biel – sie liegt idealerweise an der Hauptverkehrsachse der ICN – stehen sechs komplett für die Instandhaltung von ganzen Zugskompositionen ausgerüstete Standplätze zur Verfügung. Drei davon verfügen über eine Nutzlänge von 200 Metern für die betriebsnahe Wartung der ICN. Daneben umfasst das Projekt Anpassungen im Gleisfeld vor der Anlage sowie Betriebs- und Logistikeinrichtungen. Die Inbetriebnahme der erweiterten Anlage ist für die erste Hälfte 2019 geplant.

Der Servicestandort Biel/Bienne mit seinen rund 70 Mitarbeitenden gehört zu den präventiven Instandhaltungsanlagen der SBB. Zu dessen Aufgaben gehören die präventive Instandhaltung, kleinere und mittlere Reparaturen, der Austausch von Komponenten wie Klimageräte oder Stromabnehmer sowie die Reinigung der Züge. Die Wartung erfolgt heute an den Zugtypen Domino, GTW und Flirt.

Es entstehen 50 neue Arbeitsplätze in den Bereichen technische Fahrzeuginstandhaltung und Reinigung.