SBB Cargo International gründet SBB Cargo Nederland B.V

Mit der Gründung der SBB Cargo Nederland bekräftigt SBB Cargo International ihre Marktführerschaft auf der Nord-Süd-Achse. Freek Hilkemeijer ist der neue Geschäftsführer der niederländischen Tochter mit Sitz in Rotterdam.

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SBB Cargo International hat SBB Cargo Nederland gegründet. Ab Fahrplanwechsel 2019/2020 fährt SBB Cargo International die Streckenleistung erster Verkehre komplett in Eigenproduktion. Durch die Gründung einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft wird die Position von SBB Cargo International weiter gestärkt. Tochtergesellschaften bestehen bereits in Deutschland und Italien. Die Qualität wird dank grenzüberschreitender Durchführung und Planung der Züge auf der gesamten Achse Niederlande-Italien gesteigert. Gleichzeitig wird die Abhängigkeit von Dritten reduziert. SBB Cargo International setzt auch in Zukunft auf die Zusammenarbeit mit den langjährigen Kooperationspartnern wie Rangierdienstleistern.

Freek Hilkemeijer ist der neue Geschäftsführer der SBB Cargo Nederland B.V. Er verfügt über 20 Jahre Bahnerfahrung, war bis 2013 u.a. als Manager Operation und Manager Quality, Safety & Environment bei HTRS Nederland tätig und leitet seit 2014 seine eigene Beratungsfirma, die Rail Competence B.V. «Freek Hilkemeijer hat uns in dieser Funktion bereits lange beraten und kennt unser Unternehmen gut. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Freek für die Funktion begeistern konnten», sagte Sven Flore CEO der SBB Cargo International AG anlässlich der Vertragsunterzeichnung Ende November in Olten. 

Auf Basis bewährter und professioneller Rekrutierung wird die niederländische Tochter eigene Lokführer vor Ort einstellen können. Zu Beginn werden interoperable Lokführer von SBB Cargo Deutschland eingesetzt.

Der Standort des neuen Unternehmens befindet sich ab dem 1. Januar 2020 am Albert Plesmanweg 107B in Rotterdam. 

Mit diesem Schritt setzt SBB Cargo International einen weiteren Meilenstein auf ihrem erfolgreichen Weg um und bekräftigt ihre Marktführerschaft von fast 40 Prozent auf der Nord-Süd-Achse durch die Schweiz.

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