Mit der Verlängerung bis Ende 2028 bietet die SBB ihren Mitarbeitenden weiterhin attraktive und marktfähige Anstellungsbedingungen, was der SBB und der Verhandlungsgemeinschaft ein zentrales Anliegen ist. Angesichts der anspruchsvollen Arbeitsmarktsituation und den finanziellen Herausforderungen werden die SBB und die Verhandlungsgemeinschaft ab Anfang 2025 wieder Verhandlungen aufnehmen. Dabei sollen unter anderem die bereichsspezifischen Arbeitszeitregelungen (BAR) weiterentwickelt werden.
«Es freut mich, dass wir unseren Mitarbeitenden auch künftig attraktive Anstellungsbedingungen bieten können. Dennoch sind wir gefordert, aufgrund der Herausforderungen gemeinsam mit der Verhandlungsgemeinschaft Lösungen zu finden», so Markus Jordi, Leiter Human Resources der SBB.
«Durch die Verlängerung sind die Anstellungsbedingungen für die nächsten Jahre gesichert. Nun gilt es diese, wo nötig, im Sinne einer gelebten Sozialpartnerschaft gemeinsam zu verbessern», fasst Patrick Kummer, SEV-Vizepräsident und Leiter der Verhandlungsdelegation der Gewerkschaft und Personalverbände zusammen.
Erläuterung zu den bereichsspezifische Arbeitszeitregelungen (BAR)
Die BAR liegen in der Verantwortung der Divisionen. Sie regeln für bestimmte Berufsgruppen besondere Verhältnisse im Bereich der Arbeitszeit. Ziel ist es, die Regelungen weiterzuentwickeln, um besser auf die veränderten Bedürfnisse der Mitarbeitenden und der SBB eingehen zu können.