Der Unfall passierte bei einem Schichtwechsel. Aussagen zum genauen Unfallhergang sind derzeit noch nicht möglich. Die Untersuchungen der Polizei bzw. der Staatsanwaltschaft laufen. Schwere Unfälle im Bahnbetrieb werden ausserdem systematisch von Fachspezialisten der SBB untersucht. Die SBB hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) informiert.
Sven Flore, CEO von SBB Cargo International: «Der Unfall von Bellinzona ist der zweite innerhalb Wochenfrist, der einem unserer Kollegen das Leben gekostet hat. Diese Tragödien machen mich und alle unsere Mitarbeitenden sehr betroffen. Wir sprechen der Trauerfamilie unser tief empfundenes Beileid aus und wünschen den Angehörigen sowie den Kolleginnen und Kollegen viel Kraft in diesen schweren Stunden.»
Die SBB unternimmt alles, um zusammen mit den untersuchenden Stellen diesen tragischen Unfall aufzuklären und eine Wiederholung möglichst auszuschliessen. Der Vorfall macht die SBB stark betroffen und verpflichtet sie weiter, bei der Sicherheit keine Kompromisse einzugehen.