«SBB Green Class» wird fortgesetzt

Zukunftsweisende Kombination aus individuellem und öffentlichem Verkehr trifft auf positive Resonanz. Neues Angebot für verkehrsträgerübergreifende und nachhaltige Mobilität wird auf dem Internationalen Automobil-Salon 2018 in Genf angekündigt.

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Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt setzen die BMW Group Switzerland und die SBB ihr gemeinsames Produkt für nachhaltige Mobilität fort. Das innovative Angebot «SBB Green Class», das die Nutzung von individueller und öffentlicher Mobilität nahtlos und auf besonders flexible Weise miteinander vereint, wird damit schon bald für weitere Kunden in der Schweiz verfügbar gemacht. Das kündigten Andreas Meyer, CEO der SBB AG, und Kurt Egloff, President und CEO der BMW Group Switzerland, auf dem Internationalen Auto-Salon 2018 in Genf an.

Die Fortsetzung von «SBB Green Class» wurde in Anwesenheit von Bundesrat Guy Parmelin auf dem Messestand der BMW Group auf dem Genfer Palexpo-Gelände bekanntgegeben. «SBB Green Class» ist ein flexibles und verkehrsträgerübergreifendes Angebot für nachhaltige Mobilität. Während des Pilotprojekts umfasste es ein Generalabonnement der SBB für Fahrten in der 1. Klasse (SwissPass), das auch die öffentlichen Nahverkehrsangebote einschloss, sowie die Nutzung eines rein elektrisch angetriebenen BMW i3 samt BMW i Wallbox zum Aufladen der Hochvoltbatterie. Darüber hinaus konnten die Kunden im Rahmen von «SBB Green Class» auch die Dienste lokaler Car- und Bike-Sharing-Anbieter in Anspruch nehmen.

«Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz, die wir mit dem Angebot «SBB Green Class» im ersten Pilotprojekt erzielen konnten», erklärte Andreas Meyer, CEO der SBB AG. «Mit diesem integrierten Mobilitätsangebot erfüllen wir die Bedürfnisse von Kunden, denen mobile Freiheit und nachhaltiges Handeln gleichermassen wichtig sind», ergänzte Kurt Egloff, President und CEO der BMW Group Switzerland.

Das Pilotprojekt «SBB Green Class» wird von Mobilitätsforschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wissenschaftlich begleitet. Die Forscher sammeln dabei grundlegende Erkenntnisse darüber, wie sich die Verfügbarkeit besonders nachhaltiger und flexibel nutzbarer Verkehrsmittel auf das Mobilitätsverhalten der Kunden auswirkt. Eine detaillierte Auswertung des ersten Pilotprojekts wird im Frühling publiziert.