Markus Jordi, Personalchef SBB, zum Protesttag gegen GAV-Verhandlungen

Am Montag, den 18. Juni 2018, rief die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV zu Protestaktionen gegen die laufenden GAV-Verhandlungen auf. Markus Jordi, Personalchef bei der SBB, nimmt in einer Videobotschaft Stellung.

Lesedauer: 1 Minute

Quelle: SBB CFF FFS
«Nur wenn wir aufeinander zukommen, werden wir eine Lösung finden.»
Markus Jordi

Statement 1:

«Wir nehmen diese Aktionen zur Kenntnis. Es steht unseren Sozialpartnern frei, derartige Aktionen durchzuführen und es steht auch unseren Mitarbeitenden frei, daran teilzunehmen.»

Statement 2:

«Wir beschreiten nach wie vor konsequent den Weg einer Einigung. Wir sind überzeugt, dass sich eine Lösung finden lässt. Wir sind auch sehr glücklich, dass wir den Verhandlungsprozess um drei Monate verlängern durften. Wir haben das letzte Mal substanzielle Zugeständnisse ausgelegt und haben auch aufgezeigt, wo wir nachgeben könnten. Wir erwarten nun das gleiche von unseren Sozialpartnern. Nur wenn wir aufeinander zukommen werden wir eine Lösung finden.»

Statement 3:

«Wir wollen mit der Weiterentwicklung unseres Gesamtarbeitsvertrages einen Beitrag leisten zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der SBB. Wir wollen vermehrt differenzieren unter unseren 150 Berufsbildern und wir wollen einen massgeblichen Beitrag leisten zur Bewältigung der Digitalisierung. Das ist eine Schlüsselherausforderung und die wollen wir gemeinsam angehen.»

    • Link in Zwischenablage kopieren