Angie Fasnacht
«Ich bin im Bereich SAP-Berechtigungen im Rollenbau tätig.» - «Wie bitte, was?» - Diese Reaktion kennt Angie Fasnacht nur zu gut. Für viele sind die drei Buchstaben S, A und P ein grosses Mysterium – oder manchmal einfach ein Ärgernis. Aber SAP stehe für «Systemanalyse Programmentwicklung». Und ohne könne heute kein Unternehmen arbeiten, eine SBB schon gar nicht. Ihre Arbeitsbezeichnung töne für Aussenstehende vielleicht ungewohnt, sagt Angie. Aber: «Jede Userin und jeder User hat eine Funktionsrolle, und genau diese erstelle ich. Oder einfach gesagt: Ich vergebe die nötigen Berechtigungen, damit die Leute im SAP arbeiten können.» Sie habe dabei mit vielen Projekten zu tun, was sehr abwechslungsreich und erfüllend sei.
Schon während ihrer früheren Tätigkeit als Tierpflegerin hat Angie gerne administrative Aufgaben erledigt. «Ich war also schon da gerne am PC. Später habe ich die Handelsschule gemacht, auch da habe ich mich bereits für Themen rund um die IT interessiert.» Für die bald 33-jährige Quereinsteigerin steht als SAP-Spezialistin klar im Mittelpunkt, dass sie Abläufe optimieren, möglichst alles „einfacher machen“ will. «Ich bin ein ‚Rolling Stone‘, will bewegen, etwas Gutes für andere erreichen.» Dies sei in ihren vorherigen Funktionen nicht möglich gewesen. Wenn man die nötige Affinität zu den Themen mitbringe, gehe vieles per „Learning on the Job“. Dazu gibt es aber zahlreiche SAP-Kurse, welche auch von der SBB unterstützt werden.
SAP bei der SBB
Das SAP-Portfolio der SBB ist sehr vielseitig: Es reicht von assetintensiven Bereichen wie Netzen, Rollmaterial und Immobilien über kundenorientierte Bereiche mit Vertriebs- und CRM-Applikationen bis hin zu den Querschnittsfunktionen HR, Finanzen und Supply Chain Management. Wer also bei der SBB im Bereich SAP arbeitet, hat eine äusserst interessanten Arbeitsalltag und kann in die verschiedensten Bereiche der SBB blicken und dabei Grosses bewirken.
Dominik Ladanie
Für Dominik Ladanie ist SAP – ohne missionarisch wirken zu wollen – quasi eine Art ‘Quelle’, mit Abhängigkeiten in alle möglichen Prozesse und Systeme. Im Zentrum stehe bei seiner Arbeit als SAP-Spezialist immer der unmittelbare Kundennutzen: «Im CRM-Bereich ist es meine Aufgabe, für die Nutzerinnen und Nutzer alles immer noch weiter zu optimieren und dabei eng mit den Menschen zusammenarbeiten, um deren Bedürfnisse zu kennen.» Oftmals brauche es dabei viele kleine Einstellungen, damit mit einem Klick alles klappt. «Das Setzen eines Häkchens bedingt dabei zig Abhängigkeiten.» Dies sei einerseits sehr anspruchsvoll, andererseits auch faszinierend – zu sehen, was alles dahinterstecke, so Dominik.
«Die SAP-Systemlandschaft ist für mich ein komplexes integriertes Gebilde. Erst wenn etwas nicht funktioniert, merkt man was alles dahinter steckt.»Dominik Ladanie, SAP-Spezialist bei der SBB
Dominik ist vor zwei Jahren als «Exot», wie er selbst von sich sagt, erst 30-jährig in den SAP-Bereich eingestiegen. «Als ich mich beworben habe, wusste ich nicht genau, worauf ich mich einlasse. Aber ich bereue es keinen Moment.» Der gebürtige Israeli hat Archäologie studiert, kam dann über die Wirtschaftsinformatik in die «technologische Gegenwart» zurück, wie er sagt. Als SAP-Spezialist bei der SBB kämen ihm seine analytischen Fähigkeiten, die Selbstständigkeit und die hohe Affinität zur Problemlösung zugute. Sein Motto ist klar: «Wir packen alles an und liefern Qualität.» Für ihn und sein Team sei es am Ende des Tages entscheidend, dass die Nutzer:innen zufrieden sind – und einen klaren Mehrwert erkennen.
Bewerbungsprozess bei der SBB
So unterschiedlich unsere Berufe sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die wir suchen. Du möchtest wissen, warum die SBB auf ein virtuelles Kennenlernen setzt? Im Videobeitrag von Oliver Perren erfährst du mehr zu unserem Bewerbungsprozess und auf was es uns im Gespräch besonders ankommt.