I 2.0: Der Staffelstab geht weiter – jetzt geht es an die Umsetzung!

Im Projekt Infrastruktur 2.0 (I 2.0) sind die Grundlagenarbeiten abgeschlossen, nun geht es an die Umsetzung. Dazu hat das Projektteam am 16. Oktober offiziell den Staffelstab für die die nächsten Schritte an die Regelorganisation weitergereicht.

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Was im Dezember 2017 mit einer Prozesslandkarte begann, wird nun konkret: Die zwölf Hauptprozesse sind ausgearbeitet, die Zusammenarbeit ist definiert, die notwendigen Gremien sind eingeführt und die neue Organisation der Division ist bestimmt. Insgesamt haben 520 Mitarbeitende unter dem Lead des Projektteams I 2.0 mitgearbeitet damit dieser Kraftakt möglich war. Nun geht es an die Umsetzung. Diese startet im Januar 2020. Verantwortlich dafür ist die Regelorganisation mit den Geschäftsbereichen, den Prozesseignern, Fachführungen und Umsetzungsprojekten. Die Projektorganisation I 2.0 wird aufgelöst.

Am 16. Oktober fand die offizielle Staffelstabübergabe der Aufgaben statt. Das Projektteam hat dazu mit der Geschäftsleitung Infrastruktur (GL I), den Prozesseignern und -managern und weiteren Verantwortlichen die Projektergebnisse vertieft angeschaut, die Schritte zur Umsetzung besprochen und die Aufgaben an die Regelorganisation übergeben.

Die nächsten Umsetzungsschritte im Überblick:

Einführung neue Prozesse

Ab 1. Januar 2020 gilt die Prozessversion 2020 der neuen Prozesslandkarte I 2.0. Diese wird Mitte Dezember im Prozessmanagementtool MEGA publiziert. Dort, wo es Änderungen in den Detailprozessen gibt, werden die Mitarbeitenden vor der Einführung geschult. Hier findest du schon heute die Prozesslandkarte I 2.0 mit Steckbriefen zu den einzelnen Prozessen. Mit der Umsetzung von I 2.0 werden sie schrittweise zum Zielbild 2025 hin weiterentwickelt.

Umsetzung neue Aufbauorganisation

Am 1. Januar 2020 starten offiziell die vier neuen operativen Geschäftsbereiche Netzdesign, Anlagen und Technologie (I-NAT), Fahrplan und Betrieb (I-FUB), Ausbau -und Erneuerungsprojekte (I-AEP) und Verfügbarkeit und Unterhalt (I-VU). Die Umsetzung wird vorbereitet und begleitet von den vier Migrationsprojekten der Geschäftsbereiche.

Unternehmensentwicklung im Teamplay

Die Weiterentwicklung der Division und ihrer Geschäftsbereiche wird neu von der Geschäftssteuerung (I-NAT-GST) sowie der Prozess- und Transformationsleitung (I-PTL) koordiniert und gesteuert. Die Teams von Markus Vitali und Ruedi Büchi zeichnen gemeinsam mit den Geschäfts- und Supportbereichen das Bild, wie die Infrastruktur in Zukunft aussehen muss, damit sie ihre Mission wahrnehmen kann. Im Teamplay stellen sie sicher, dass geplante Veränderungen abgestimmt sowie Menge und Inhalt für die Division und ihre Mitarbeitenden verdaubar sind. Dabei werden sie unterstützt von den Mitarbeitenden der Geschäftssteuerungen (I-xy-GST), die in den Geschäftsbereichen verankert sind.

Infrastruktur 2.0 (I 2.0)

Mit I 2.0 macht sich die Division auf den Weg zur missions- und prozessorientierten Infrastruktur, wird damit einfacher und richtet ihre Tätigkeiten am Kunden und den Arbeitsabläufen aus. Dies mit dem Ziel, die Mission «Wir sind das Rückgrat der Schweiz und haben die Bahn im Griff» auch in Zukunft erfüllen zu können. Denn das wird immer schwieriger: Die Verkehrsdichte, die Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten sowie die Ausbauten nehmen weiter zu und gleichzeitig muss die Bahn bezahlbar bleiben.